Sind Sie bei einem Personalberater Kontakt schon einmal ‚abgetaucht‘?

 

Abtauchen im Zusammenhang mit einem Job Angebot bezieht sich auf Kandidaten, die plötzlich und ohne Erklärung die Kommunikation mit einem Personalberater abbrechen.

Mögliche Gründe sind mangelndes oder nachlassendes Interesse an der Stelle wie z.B. dem Finden einer besseren Arbeitsmöglichkeit.

Dennoch gibt es sehr gute Gründe, warum Sie als Kandidat nicht einfach abtauchen sollten:

Rufschädigung: Ghosting schadet Ihrem Ruf und reduziert zukünftigen Möglichkeiten. Auf einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt vernetzen sich Personalberater und deren Auftraggeber und tauschen Informationen über potentielle Kandidaten aus. Abzutauchen hinterlässt einen negativen Eindruck und erschwert es, zukünftig Job-Perspektiven zu sichern.

Ethische Überlegungen: Abzutauchen widerspricht den ethischen Standards des beruflichen Verhaltens. Als potentieller Kandidat sollten Sie mit einem Personalberater ehrlich und direkt kommunizieren, auch wenn es unangenehm ist.

Verpasste Chancen: Heute abzutauchen führt zu verpassten Möglichkeiten in der Zukunft. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie über ein Jobangebot sprechen möchten, dann kommunizieren Sie Ihre Bedenken offen mit dem Personalberater. Denn Abtauchen limitiert die Wahrscheinlichkeit in Zukunft interessante Angebote zu bekommen, da Personalberater oder potentielle Arbeitgeber keine Zeit, Ressourcen und Mühe in zukünftige Kontaktbemühungen investieren werden.

Zusammenfassend sollten Sie als angesprochener Kandidat vermeiden abzutauchen, da es Ihren Ruf schädigt, zukünftige Arbeitsmöglichkeiten einschränkt und den Einstellungsprozess negativ beeinflusst.

Stattdessen sollten sie ehrlich und respektvoll mit Personalberatern kommunizieren, auch wenn dies bedeutet, ein Angebot abzulehnen.

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